Nicht nur, weil man sich als kleiner Skizwerg auf den kurzen Bretteln und den wackeligen Knien zwischen Mamas oder Papas Beinen beim Bergauffahren sicher fühlte. Nicht nur, weil es beim Schulskifahren einfach Gang und Gebe war, den Schlepper zu benützen.
Man erinnert sich an die eine oder andere Fahrt mit dem oder der Angehimmelten in der wilden Phase der Pubertät. Vielleicht an die vorsichtige Umarmung am Weg nach oben. Immerhin konnte man beim Griff an die begehrte Hüfte ja den Sicherheitsaspekt in der rutschigen Spur anführen und sich freuen, wenn nicht gleich abgedrängt wurde.
Stundenlang wollte man damals Liftfahren – und möglichst immer mit der oder dem Liebsten – weil es in der klirrenden Kälte – trotz nassem Holzbügel am Hintern – ja doch irgendwann funken sollte. Man erinnert sich an viele schöne Gespräche im Schlepper, an den Wind, der um die Nase wehte und die Beobachtung mancher weniger geübter Skiartisten auf dem spannenden Weg bis zur Ausstieg. Eigentlich sollten die Bergbahn-Chefs von Ski amadé einige dieser Schlepper in ihren Skigebieten einfach belassen. Zur Entschleunigung, zum Umarmen, für ganz persönliche Zwiegespräche und auch zur Verbesserung des Gleichgewichtssinns der Skihelden aus aller Welt.
Ach ja – und auch, um die schönen Erinnerungen an das eine oder andere Schleppliftbusserl zu erhalten.