Beate Erlmoser

6 Tipps zum Packen für den Skiurlaub oder Tag

Die nackte Wahrheit ist – als Familie hat man bei einer Reise immer jede Menge Gepäck. Egal ob für einen Kurztrip oder eine ganze Woche das Packen für Skiurlaub oder Skitag bleibt im Endeffekt das gleiche Schema und nimmt es meistens auch fast dasselbe Ausmaß an! Man braucht jede Menge Kleidung in In- und Outdoor-Varianten, die Ausrüstung von Ski über Stöcke und Skischuhe für die ganze Bande und nicht zu vergessen, der Reiseproviant! (Wahrscheinlich das Wichtigste 😉)

Hier folgen meine 6 Hacks, wie du in dem Pack-Räum-Reise Chaos nicht den Überblick verlierst:

1. Jedem eine Stofftasche

Zuerst verpacke ich immer die Indoor-Bekleidung in Stofftaschen. Jede Stofftasche wird mit der Bekleidung der einzelnen Familienmitglieder bepackt. Wenn man Glück hat, findet auch das ein oder andere Stofftier oder Minispiel noch seinen Platz.

Außerdem ist diese Tasche im Auto sehr gut zu schlichten oder in Zwischenräumen verstauen, da sie sich formen und stapeln lassen.  

Bei der Anreise verstaue ich unsere Beutelchen allerdings immer im nächsten Top-Tipp.
 

2. Die Allrounderin – Eine blaue Tasche mit dem gelben Reißverschluss

Ikea, wer keine Möbel braucht, kommt sicher wegen der Taschen :D 

Zumindest eine der praktischen Ikea Topseller hat doch fast jeder Haushalt in Besitz, oder? Auch bei uns haben sie sich bereits in jeglicher Hinsicht äußerst bewährt. Bei der Anreise für die Stoffbeutel mit trockener Indoor-Bekleidung und für nach dem Skitag vor allem für sperrige Outdoorbekleidung.

Selbst wenn die Skianzüge, Handschuhe oder Mützen nach dem Skitag nass sind oder gar noch Schnee dranhängt, können diese in der blauen Plastiktasche bestens verstaut werden – kein Pfützenalarm mehr im Auto und die Fensterscheiben laufen auch nicht mehr an.

3. 2x blaue Tasche ohne Reißverschluss…

Die kleinen Schwestern der Allrounderin beherbergt einmal unsere Schischuhe und die andere unsere Helme. Vor allem nach dem Skilauf (schneebedeckte Skischuhe) bewähren sich diese Taschen total. Die Helme solltet ihr wenn möglich zusätzlich in einen Helm-Sack oder Stoffbeutel stecken, um Kratzspuren, speziell an der Skibrille zu vermeiden.

4. Dachbox

Bei uns zwar optisch kein Blickfang, dennoch – ein wirklich brauchbarer Wegbegleiter. In dieser Box können die Skier und die Stöcke auch nass bzw. schneebedeckt ohne weiteres gelagert werden. Der Innenraum des Autos bleibt trocken. Zusätzlich ein treuer Begleiter in der Dachbox ist die Alu – Schneeschaufel mit dem gelben Stiel. Natürlich zum Schanzen schaufeln. Auch Rutschblätter und kleine Schaufeln zum Schneespielen haben noch easy Platz.

5. Kleiner Rucksack

Das Heiligtum eines jeden Ausfluges: Gefüllt wird unser Rucksack mit 

  • einem erste Hilfe Paket
  • Sonnencreme
  • Müsliriegel, Salzstangerl, Tutti Frutti und Traubenzucker (manchmal brauchts einen Motivationsschub oder eine Stärkung!)
  • Wasser und/oder eine kleine Thermoskanne mit warmem Tee
  • Ein zweites Paar Handschuhe für jedes Kind
  • dünne Schlauchschals und Sturmhauben für jeden, haben in unseren Rucksack ebenfalls einen Fixplatz.

6. Feinster Abschluss – Dicke Socken zum Autofahren

Oftmals haben die Kinder – und pssst, Mama auch – nach dem Skitag kalte Füße. Da helfen am besten die warmen, gestrickten Socken von der Oma. Eingemummelt mit Salzstangerl und Rosinen (denn die machen keine Flecken) Wasser und einem Musikplayer zum Geschichten- oder Musik hören geht’s dann ab nach Hause oder ins Hotel.

Na, schon gepackt? 😊

Beate Erlmoser

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